Mit 1. Februar 2025 hat Frau Dr. Anita Muther ihr Amt als Legalisatorin niedergelegt. Seit 2002 war sie in dieser Funktion in Meiningen tätig. Ihre Nachfolge tritt Frau Sabine Strießnig an. Die Gemeindevertretung sprach sich im September 2024 einstimmig für sie als neue Legalisatorin aus und meldete ihren Vorschlag an das Gericht. Am 6. März 2025 wird Frau Strießnig am Bezirksgericht als neue Legalisatorin vereidigt. Frau Strießnig, die im Bürgerservice der Gemeinde Meiningen arbeitet, steht dann auch für Beglaubigungen zur Verfügung.
Bis zur offiziellen Vereidigung von Sabine Strießnig als Legalisatorin am 6. März müssen Beglaubigungen von einem Notar oder dem Bezirksgericht vorgenommen werden.
Eine Legalisatorin ist für die Beglaubigung von Unterschriften auf Urkunden in Grundbuchsangelegenheiten zuständig – beispielsweise bei Kauf- oder Darlehensverträgen. Sie überprüft jedoch nicht den rechtlichen Inhalt der Verträge. Durch die Beglaubigung der Legalisatorin ist es nicht notwendig, eine Unterschrift beim Gericht oder einen Notar beglaubigen zu lassen.
Der Dienst der Legalisatorin kann in Anspruch genommen werden, wenn sich die betreffende Liegenschaft im Gemeindegebiet befindet oder eine der unterzeichnenden Personen ihren Hauptwohnsitz in der Gemeinde hat.
Das Amt des Legalisators oder einer Legalisatorin ist eine Besonderheit in Tirol und Vorarlberg.
Herausgeber: Franz Elsensohn, 2011
Sagen und Geschichten von und rund um Meiningen.
Das Buch ist im Bürgerservice der Gemeinde Meiningen erhältlich.
Herausgeber: Franz Elsensohn, 2011
Alois Walser war Komponist, Autor, Dichter und Musiker. Er hat in einem Heft seine Erinnerungen an seine Jugendzeit niedergeschrieben.
Das Büchlein ist im Bürgerservice der Gemeinde erhältlich.
Gedichte und Geschichten von Alois Walser
Herausgeber: Franz Elsensohn, 2017
Das Buch ist im Bürgerservice der Gemeinde Meiningen erhältlich.
Herausgeber: Dr. Anita Muther, 2010
Buch zur Dorfgeschichte Meiningen | Gemeinde Meiningen
Meiningen – Eine Dorfgeschichte
Jede Dorfentwicklung wird historisch und kulturell geformt und jedes Dorf hat seine eigene Geschichte. Es gibt also keine unhistorische Entwicklung. Über Meiningen gibt es bereits die verdienstvolle Arbeit von Dr. Arthur Hager aus dem Jahre 1981, die viele geschichtliche Aspekte des Dorfes beinhaltet.
Aber die Anforderungen an eine Dorfgeschichte haben sich in der Zwischenzeit in vielen Aspekten verändert. Umgelegt auf die Gemeinde bedeutet dies, dass heute die Aufmerksamkeit der Betrachtung weniger auf politische Zusammenhänge, sondern vermehrt auf die Menschen in ihrem sozialen Gefüge und ihrer Umwelt gerichtet ist.
Durch die Sammlung von Beiträgen verschiedener Autorinnen und Autoren wird in dem Buch „Meiningen – Eine Dorfgeschichte“ der historische Veränderungsprozess der Gemeinde Meiningen in der Gegenwart aus unterschiedlichen Perspektiven deutlich gemacht werden.
Das neue Buch beinhaltet also nicht nur eine wissenschaftlich fundierte Darstellung der Dorfgeschichte, sondern behandelt auch den Lebensraum „Meiningen“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Insbesondere die Bilder der belebten Natur erzeugen eine besondere Wirkung und ermöglichen einen lebendigen Umgang mit der Geschichte der Gemeinde Meiningen.
Inhalt:
Thomas Pinter: Vorwort
Anita Muther: Zur Dorfgeschichte
Peter Nachbaur: Naturwege
Anita Muther: Meininger Flurnamen
Gerda Leipold-Schneider: Gewässer prägen Meiningen
Alois Niederstätter: Von den Anfängen bis zum Übergang an Österreich
Anita Muther: Vom Übergang der Herrschaft Feldkirch an Österreich bis zur bayerischen Herrschaft in Vorarlberg
Andreas Wald: Von der bayerischen Herrschaft bis zur Zwischenkriegszeit
Anna Rösch-Wehinger: Die Zeit des Nationalsozialismus
Christoph Volaucnik: Meiningen nach 1955
Marianne Benzer: Meiningen im neuen Jahrtausend - eine Standortbestimmung
Margit Krismer und Paul Burtscher: Die Pfarre Meiningen
Sandra Müller: Schulgeschichte
Werner Ender: Vereinswesen
Das Buch ist im Bürgerservice der Gemeinde Meiningen zum Preis von 35 Euro erhältlich.